wann spricht man von Hirsutismus?




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wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon Anonymous » 19.10.2008, 14:35

Hi!
Eine Freundin von mir erwähnte kürlzich, sie hätte ein polyzystisches Ovar und daher zu viele männliche Hormone, weswegen sie einen leichten Flaum auf der Wange hätte. Mir ist das aber noch nie bei ihr aufgefallen weil sie blond ist.
Jetzt habe ich mich mal bei Wikipedia etwas darüber gelesen und denke dass ich dasselbe haben könnte(Ich bin aber leider dunkelblond). Meine FA hat mir zwar schonmal die Pille Valette gegen Behaarung im Gesicht und auf der Brust verschrieben,als ich sie darauf ansprach, aber wirklich geholfen hat es nicht. Ich denke ich werde nochmal hingehen und sie bitten einen Hormontest zu machen( das sollte doch Klarheit verschaffen,oder?)
Kann man denn schon von Hirsutismus sprechen, wenn man ein paar dunkle Härrchen am Kinn hat, zwischen den Augenbrauen und auf der Oberlippe? Ich zupfe mir die Haare immer raus, was sehr lästig ist aber was soll ich sonst tun? Auch meine Intimbehaarung ist sehr ausgeprägt bis auf die Oberschenkel und da rasiere ich mich zwar,aber im Sommer kann ich mich nie im Bikini wohlfühlen, weil man trotz Rasieren die dunklen Haare noch sieht unter der Haut. Auch am Bauchnabel und um die Brust herum habe ich dunkle Haare, meine Beine muss ich alle 2 Tage rasieren, sonst sind sie sofort mit Stoppen übersät.
Mich belastet das ganze sehr, was mich auch irgendwie davon abhält mal eine längere Beziehung mit einem Mann einzugehen(bis jetzt waren es nur kurze Beziehungen)
Habt ihr positive Erfahrungen gemacht in einer Beziehung? Ich denke immer nur dass der Partner sich vor mir ekelt, denn in Umfragen liest man immer dass alle auf glattrasierte Intimbereiche stehen, Schamhaare sind ja verpönt.Kurzum ich fühle mich schon in der Hinsicht unattraktiv und mur fällt es schwer mich beim Sex fallenzulassen.
Momentan bin ich echt verzweifelt, ich weiß nicht wie ich die Haare dauerhaft bekämpfen soll und ob der Besuch bei der Frauenärztin hilft,hängt ja auch davon ab ob sie mein Anliegen ernst nimmt oder mir nicht wieder eine andere Pille verschreibt.
Ich würde mich echt über Antworten freuen, eure Seite ist schonmal ein kleiner Lichtblick in der ganzen Geschichte.
Lg amy
Anonymous
 

von Anzeige » 19.10.2008, 14:35

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Re: wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon Loewin » 21.10.2008, 10:50

Liebe Amy,

Ich würde mich echt über Antworten freuen, eure Seite ist schonmal ein kleiner Lichtblick in der ganzen Geschichte.


Herzlich Willkommen hier. Ich hoffe, du fühlst dich wohl und wir können dir bei deinen Sorgen ein wenig weiterhelfen!

Amy hat geschrieben:Eine Freundin von mir erwähnte kürzlich, sie hätte ein polyzystisches Ovar und daher zu viele männliche Hormone, weswegen sie einen leichten Flaum auf der Wange hätte. Mir ist das aber noch nie bei ihr aufgefallen weil sie blond ist.
Jetzt habe ich mich mal bei Wikipedia etwas darüber gelesen und denke dass ich dasselbe haben könnte(Ich bin aber leider dunkelblond).

Hast du außer den Haaren noch andere Symptome? Welche?

Meine FA hat mir zwar schonmal die Pille Valette gegen Behaarung im Gesicht und auf der Brust verschrieben,als ich sie darauf ansprach, aber wirklich geholfen hat es nicht.

Oh weh - ich kapier es einfach nicht, dass die Ärzte so oft so schnell mit den Pillenrezepten sind :( .
Bei mir wurde letztes Jahr auch ein Hormontest gemacht - am falschen Zyklustag und zur falschen Tageszeit. Um aussagekräftige Ergebnisse zu haben, sollte der Test am Zyklusanfang geschehen, bei mir wurde er nach dem Eisprung gemacht. Dann war EIN Wert im Grenzbereich, und der Therapievorschlag war auch Valette. Ich hab dann mal gelesen, was dieses Medikament so an Nebenwirkungen bietet :evil: .
Das Hormongleichgewicht im Körper ist dermaßen sensibel, von so vielen Faktoren abhängig und kann durch künstliche Hormone noch mehr gestört werden, das will ich mir nicht antun. Jedenfalls nicht nach einer so schlampig erstellten Diagnose.

Ich denke ich werde nochmal hingehen und sie bitten einen Hormontest zu machen (das sollte doch Klarheit verschaffen,oder?)

Wenn er ordentlich gemacht wird, kann er eine Orientierung bieten. Viel aussagekäftiger als die Bluttests, die die Ärzte bis heute aus mir bisher unerklärlichen Gründen machen, sind allerdings Speicheltests. Nähere Infos zu den Speicheltests und gutes Material zum Lesen und Beratung gibts bei der http://hormonselbsthilfe.de.
Achte darauf, dass der Test zwischen dem 1. und 5. Zyklustag und morgens zwischen 7 und 10 Uhr gemacht wird, dass du gesund bist, keinen Stress hast, vorher keine 50 km auf dem Fahrrad o.ä. absolviert hast (körperliche Anstrengung erhöht z.b. den Testosteron-Spiegel). Lass dir von der Ärztin VORHER genau sagen (und schreib's auf), welche Hormone sie testen lässt und welchen Referenzbereich (Skala der möglichen Normalwerte) sie zugrundelegt, also ab welchem Wert sie dir eine Behandlung empfehlen würde.
Nähere Informationen zu den meisten getesteten Hormonen, Referenzbereichen, Empfehlungen zur Testung usw. findest du auf der Seite des Endokrinologikums.
Frag die Ärztin, welche Möglichkeiten sie sieht, erstmal ohne Chemiekeule zu arbeiten. Man kann sehr viel erreichen mit Ernährung, Bewegung, Schlaf, Verarbeitung psychischer Dinge, mehr frischer Luft und Tageslicht usw.

Kann man denn schon von Hirsutismus sprechen, wenn man ein paar dunkle Härchen am Kinn hat, zwischen den Augenbrauen und auf der Oberlippe?

Wenn es dich beruhigt :wink: . Jede ist so gesund, wie sie sich fühlt.
Wenn du es genau wissen willst, Ferriman und Gallwey haben eine Art Maßskala entwickelt, bei der neun Körperregionen von 0 (keine Behaarung) bis 4 (starke Behaarung) bewertet werden. Nähere Infos dazu gibt es in diesem Artikel: Medicalforum Hirsutismus kannst du ja mal ausrechnen. "Als Hirsutismus gilt eine Summe von 8 oder mehr Punkten."
Kannst du ja mal ausrechnen. Nach dieser Einteilung hat eine Frau mit Vollbart nicht unbedingt Hirsutismus, wenn sie z.B. sehr starke Kinnbehaarung (4) und nicht ganz so starke Oberlippenbehaarung hat (3). 3+4=7, also kein Hirsutismus. Augenbrauen zählen nicht mit.
Du schreibst ja weiter unten, dass du auch starke Intimbehaarung und Haare auf der Brust hast, also kommst du dann möglicherweise schon auf einen Wert über acht.
Ich hab das für mich mal ausgerechnet und bin auf einen Wert zwischen 16 und 20 gekommen. Und ich fühle mich nicht krank deswegen!!! Wenn ich die Männer in meiner Familie sehe, habe ich eindeutig weniger Haare als sie. Also bin ich deutlich weiblicher :mrgreen: . Ich habe einen sehr regelmäßigen Zyklus und immer einen Eisprung.
Und es gibt sehr viel mehr Gesundes zwischen Männlich und Weiblich als uns Mediziner und Medien glauben machen wollen.

Ich zupfe mir die Haare immer raus, was sehr lästig ist aber was soll ich sonst tun?

Da gibt's noch einige andere Möglichkeiten ... Bleichen, Rasieren, Nadelepilation oder NICHTSMACHEN und zu dir stehen, so wie du bist.

Auch meine Intimbehaarung ist sehr ausgeprägt bis auf die Oberschenkel und da rasiere ich mich zwar,aber im Sommer kann ich mich nie im Bikini wohlfühlen, weil man trotz Rasieren die dunklen Haare noch sieht unter der Haut.

Das ist Übungssache. Bei mir jedenfalls. Ich kann mittlerweile ziemlich ungeniert und komplett unrasiert im Badeanzug im Schwimmbad rumlaufen, und ich habe SEHR stark behaarte Beine. Ich hab noch Schwierigkeiten damit, das vor Leuten zu tun, die ich kenne. Da arbeite ich noch dran, und ich bin mir sicher, irgendwann ist es mir auch da egal. Ich war es leid, mir Schmerzen zuzufügen (habe jahrelang epiliert) und viel Zeit zu verplempern, um so auszusehen, dass ich den Erwartungen anderer entspreche.

Auch am Bauchnabel und um die Brust herum habe ich dunkle Haare, meine Beine muss ich alle 2 Tage rasieren, sonst sind sie sofort mit Stoppen übersät.

Du MUSST gar nichts. Außer aufs Klo gehen :wink: . Du entscheidest dich dafür, deine Beine zu rasieren. Du willst keine Stoppeln. Du rasierst lieber als mit den Konsequenzen des Nichtrasierens zu leben, die vielleicht gar nicht so schlimm sind, wie du es befürchtest.

Mich belastet das ganze sehr, was mich auch irgendwie davon abhält mal eine längere Beziehung mit einem Mann einzugehen(bis jetzt waren es nur kurze Beziehungen)

Und Du hast die Beziehungen dann jedes Mal beendet, bevor sie intimer wurden?

Habt ihr positive Erfahrungen gemacht in einer Beziehung?

JA! Ein Mann, der dich so akzeptiert, wie du bist, mit dem du auch über deine Haarigkeit reden kannst, mit dem kannst du auch in anderer Hinsicht "Pferde stehlen" :wink: . Wenn sich jemand an so etwas Nebensächlichem so sehr stört, dann lass die Finger von ihm.

Ich denke immer nur dass der Partner sich vor mir ekelt, denn in Umfragen liest man immer dass alle auf glattrasierte Intimbereiche stehen,

Willst du mit allen Männern schlafen, die die Umfragen beantwortet haben? :wink:
Es reicht doch, wenn dich EINER liebt, der dich so mag, wie du bist. Und ich wette, es gibt einige Eigenschaften an dir, die SEHR LIEBENSWERT sind.

Schamhaare sind ja verpönt. Kurzum ich fühle mich schon in der Hinsicht unattraktiv

Jemand anders kann dich nur attraktiv finden, wenn du dich selbst liebst. Und ob du dich selbst liebst, liegt allein in deiner Hand! Mal von deinen Haaren abgesehen, gibt es irgendwas an dir, was du schön, liebenswert, einzigartig findest? An deinem Körper, an deinem Charakter?

und mir fällt es schwer mich beim Sex fallenzulassen.

Du weißt, dass man zum Sex nicht unbedingt einen anderen Menschen braucht? Und dass Sex mehr ist als Orgasmus?
Kannst du körperliche Empfindungen genießen? Den Wind auf der Haut, ein warmes Bad, ein cremiges Dessert, einen wunderbaren Duft ...? Schenk dir, so oft es geht, solche Erlebnisse, die deinem Körper und deiner Seele gut tun!

Momentan bin ich echt verzweifelt, ich weiß nicht wie ich die Haare dauerhaft bekämpfen soll

Willst du wirklich dein Leben lang kämpfen???

und ob der Besuch bei der Frauenärztin hilft,hängt ja auch davon ab ob sie mein Anliegen ernst nimmt

Du kannst jederzeit zu einem anderen Arzt gehen. Du kannst auch zu einem guten Heilpraktiker gehen. Du kannst selbst sehr viel tun! Und DU bist die beste Spezialistin für deinen Körper und deine Seele! Ein Arzt oder Heilpraktiker kann dich in bestimmten Aspekten unterstützen. Aber ob dir das gut tut, was er/sie dir empfiehlt, weißt ganz allein du!

oder mir nicht wieder eine andere Pille verschreibt.

Ob du eine Pille willst oder nicht, liegt ganz allein an dir!

Pick dir aus meinem Roman :wink: das raus, was dir nützlich ist und was dir gut tut!

Ich würde mich freuen, wieder von dir zu hören!
Lieber Gruß
Lisa
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Re: wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon Anonymous » 08.11.2008, 09:59

trotz allem finde ich verzweiflung nicht angebracht, denn du kannst auch mit härchen und haaren begehrlich, sexy und interessant sein!
Anonymous
 

Re: wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon Loewin » 08.11.2008, 19:29

Huhu Anonymo,

Anonymer User hat geschrieben:trotz allem finde ich verzweiflung nicht angebracht, denn du kannst auch mit härchen und haaren begehrlich, sexy und interessant sein!


Was angebracht ist und was nicht, kann allein die betroffene Frau entscheiden ... Und es ist für mich noch mehr verunsichernd, wenn ich mich irgendwie fühle und dann kommt jemand daher und sagt: das ist unangebracht, wie du fühlst. Wenn ich etwas fühle, gibt es Gründe dafür. Die kann ich versuchen zu verstehen, ich kann meine Gefühle anschauen, manchmal verändern sie sich von allein, einfach indem ich sie wahrnehme.

Wie geht es _dir_ denn, wenn du von solcher Verzweiflung liest? Ich meine _nicht_, was du _denkst_, das hab ich ja soeben gelesen. Wie fühlst du? Ärger? Enttäuschung? Wut? oder was ganz anderes?

Herzlicher Gruß
Lisa
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Re: wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon girl on the shelf » 03.12.2008, 21:49

Habt ihr positive Erfahrungen gemacht in einer Beziehung? Ich denke immer nur dass der Partner sich vor mir ekelt, denn in Umfragen liest man immer dass alle auf glattrasierte Intimbereiche stehen, Schamhaare sind ja verpönt.Kurzum ich fühle mich schon in der Hinsicht unattraktiv und mur fällt es schwer mich beim Sex fallenzulassen.



oh ja, die positiven erfahrungen gibt es :) auch wenn mans vielleicht manchmal nicht mehr glauben mag, aber es gibt da draußen ganz schön viele besondere menschen.

ich bin mit meinem freund jetzt etwas über 3 monate zusammen und hab mich bisher mit keinem mann so wohlgefühlt. als ich ihn kennenlernte und wir anfingen, uns näherzukommen, hatte ich enorme angst, dass er mich nicht attraktiv finden und ihn die kleinen härchen stören würden. da fiel es mir auch schwer, mich fallenzulassen. ich hab mir dann aber selbst einen ruck gegeben und langsam vertrauen aufgebaut.

vor kurzem meinte er mal, er hätte in meinem fotoblog gelesen, dass ich hirsutismus hätte - warum ich glauben würde, dass das so wäre, weil ihm nix außergewöhnliches an mir aufgefallen wäre. erst konnt ichs nicht wirklich glauben, aber dann war ich einfach nur glücklich drüber. er stört sich auch nicht dran, wenn meine beine mal stoppelig sind, weil ich manchmal einfach nicht die zeit hab oder einfach drauf vergess, sie zu rasieren wenns mal wieder soweit ist.

(das ist jetzt etwas lang geraten)

was ich jedenfalls sagen will .. ich denk, man muss sich selbst ein wenig in die 'richtige richtung' schubsen und lernen, dass es irgendwo immer jemanden gibt, dem man wichtig ist und der einen so akzeptiert und mag wie man ist. man muss dem ganzen nur vertrauen lernen .. was mir sehr schwer fiel. aber die angst zerstört dabei viel zu viel ..
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Re: wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon Anonymous » 16.12.2008, 17:45

Hallo,
danke für die Antoworten:-) das hat mir geholfen!
mittlerweile habe ich den gynäkologen gewechselt, da meine frühere ärztin mein problem nicht sehr ernst genommen hat.
der neue fa meinte als er meine behaarung sah, dass es mit hoher wahrscheinlichkeit hirsutismus sei. mit dem ultraschall wurde dann untersucht ob ich ein polyzistisches ovar habe, was zu einem gestiegenen spiegel an männlichen hormonen im blut führen kann. lag bei mir aber nicht vor. deswegen wurde eine blutprobe genommen, die diese woche folgendes ergebnis brachte:
mein testosterongehalt liegt gerade noch im obersten normbereich bei frauen und mein androgenspiegel liegt deutlich höher als für frauen üblich.
warum ich jetzt so hohe werte habe, konnte er mir auch nicht sagen, vielleicht vererbt?
jedenfalls steht die diagnose fest und ich bin sogar ein wenig froh darüber zu wissen woran es liegt.
zur "bekäpfung" meiner behaarung wurde mir die pille "belara" verschrieben, die einen stoff enthält der antiandrogen wirkt. desweiteren habe ich ein rezept für eine creme "vaniqua" bekommen, die man auf die betroffenen stellen auftragen soll und damit soll der haarwuchs zurückgehen, aber nur wenn man es regelmäßig macht.
ob ich das rezept für die creme einlöse weiß ich noch nicht, ich will meinen körper schließlich nicht vollpumpen mit chemikalien...
mich würde interessieren ob jemand von euch erfahrung mit der belara und der creme gemacht hat und mir davon berichten könnte?
@girl on the shelf/ Loewin: nein, ich habe die beziehungen nicht beendet bevor sie intim wurden, meine partner haben auch nichts zu meiner behaarung gesagt, hatte mich ja auch rasiert. trotzdem hatte ich noch nicht viele beziehungen;ich glaube ich bin in meinem inneren immer unbewusst gehemmt, jemanden näher kennenzulernen, eben aus angst, der partner könnte sich doch abwenden.
lg amy
Anonymous
 

Re: wann spricht man von Hirsutismus?

Beitragvon Anonymous » 17.03.2009, 02:00

hallo amy,
da du ja jetzt scheinbar schon seit 3 monaten die belara nimmst, wollte ich dich mal fragen, ob du schon irgendwelche verbesserungen festgestellt hast? ich habe ganz genau das gleiche problem, vor allem auch in sexueller hinsicht, da ich wegen meiner behaarung (obwohl ich immer rasiert oder gezupft war) nie länger als 2 monate mit jemandem zusammen war und meist nur one-night-stands hatte, wo man ja alles schön verbergen kann, wenn man frisch raisert ist. jedenfalls hab ich jetzt seit 8 monaten eine beziehung und mein freund weiß auch über mein problem bescheid und obwohl es ihm nichts auszumachen scheint (er hat es von alleine nicht gemerkt, da ich immer alle haare fein säuberlich gezupft oder rasiert habe, was ich ja aber nicht mein leben lang vor ihm verbergen kann.....irgendwann kommt ja doch alles raus!), macht es doch mir sehr viel aus und ich kann immer noch keinen sex im hellen haben, was unsere sexuelle beziehung eventuell gefährden könnte. naja, aber malen wir mal nicht den teufel an die wand :)
jedenfalls nehme ich jetzt auch seit einem monat die belara und da die haarwuchshemmende wirkung ja erst nach einigen monaten einsetzen soll, kann ich natürlich noch nichts drüber sagen. aber vielleicht hast du ja schon irgendwas bei dir gemerkt?
ich bin grad echt froh, dass ich dieses forum hier gefunden habe, weil ich mich ehrlich gesagt schon seit 10 jahren mit dem problem rumschlage und mich erst vor zwei monaten getraut habe, es einer menschenseele anzuvertrauen (in dem falle meinem freund) und mal einen frauenarzt gezielt darauf angesprochen habe.
und wie man sieht wurde mir auch sofort diese belara verschrieben.
und das einzige was ich bisher an dieser pille toll finde ist, dass meine brust größer geworden ist (*freu*) und ich bei meiner jetzigen periode keine schmerzen habe (sonst kaum auszuhalten.....liege meist am zweiten tag der periode den ganzen tag im bett oder bin auf starken schmerztabletten...).
ich hoffe, du liest hier nochmal rein, obwohl dein beitrag ja vom letzten jahr ist...
lg, zora
Anonymous
 


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